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Luzerner Geschichten über Parteifilz, Neid und Intrigen

von Philipp Federer

Das aktuelle Buch zur Luzerner Politik beinhaltet 49 Artikel. Am meisten Beiträge beinhaltet das Buch nicht zu einer Partei, sondern zum Stadtrat. Des weiteren enthält das Buch Kolumnen zu den Medien, zur Justiz und zu den Parteien, von der CVP, den Grünen bis zur SVP.

Wer wissen möchte, warum der Stadtpräsident für den Ölhändler Marc Rich ein Begnadigungsgesuch geschrieben hat, erhält mit diesem Buch Antworten. Ebenso liest er, wie der Stadtrat Abstimmungen beeinflusst, sei es beim Seetalplatz oder zum Reusswehrkredit.
Die zwei grössten Artikel behandeln die Politik Ursula Stämmers – 17 Punkte zu Ursula Stämmer – und Urs W. Studers – Der überbewertete Studer. Erstaunlich ist, wie unkritisch linke Politiker(innen) immer wieder gegen ihre eigenen Interessen Stämmer und Studer unterstützten.
Eine spezielle Rolle spielen die Printmedien auf dem Platz Luzern. Drei Artikel befassen sich mit ihnen. Die Neue LZ und 20minuten haben Angst, Debatten zu recherchieren und anzureissen. Diese Medien meiden brisante Themen, selbst wenn sie informiert sind. Sie bevorzugen den unkritischen Personenkult und Behaviorismus-Debatten.